
Yoga
als Unterstützung bei
psychischen Problemen
Yoga - Psychotherapie
In der Yoga - Psychotherapie werden Methoden des östlichen Yoga und der westlichen Psychotherapie kombiniert.
Top - Down
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Bottom - Up
Im psychotherapeutische Gespräch können durch Reflexion neue Erkenntnisse, Lösungswege und Veränderungen entstehen.
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Die Methoden des Hatha - Yoga sind Körperübungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama), Fokusübungen (Drishti), Entspannung (Yoga Nidra), Meditation, Mudras und Mantras.
Wann macht
Yoga - Psychotherapie
Sinn?
Manchmal reicht es nicht aus über Inhalte nur zu sprechen oder sie allein kognitiv zu verstehen.
Emotionen, lang zurückliegender Schmerz, tief verwurzelte Glaubenssätze,... sind nicht allein durch den Verstand erfassbar, sondern werden im Körper gefühlt und erlebt.
- Es kann sein, dass ich nachvollziehen kann, dass es objektiv keinen Grund für meine chronische Angst gibt, dennoch spüre ich eine ständige Anspannung und Unruhe.
- Es kann auch sein, dass ich verstehe, dass ich nichts für meine depressive Verstimmung kann - dennoch liegen die Schuldgefühle wie Blei auf meinen Armen und Beinen und ziehen sie nach unten.
Was hat
Psychotherapie mit
Yoga zu tun?
Yoga kann ganz praktisch dabei helfen Empfindungen wahrzunehmen und zu regulieren. Beispielsweise wie man Unruhegefühle durch Bewegungen verändern oder Kopfschmerzen durch Atemübungen lindern kann.
Gleichzeitig kann man durch die Methoden des Yoga tiefer in einen seelischen Prozess eintauchen und unbewusste Inhalte, die über Sprache nicht zugänglich sind, spürbar machen. Diese Themen können in Folge sowohl im Gespräch, als auch über Körperübungen verfolgt werden.
Die Wahrnehmung des eigenen Körpers sowie das Verweilen im Hier und Jetzt wird immer wieder geübt. Alle Empfindungen dürfen sich zeigen und sind wertfrei willkommen. Somit wird ein achtsamer und liebevoller Umgang mit sich, den eigenen Ängsten und Bedürfnissen kultiviert.
Yoga-Elemente sind die besten Ressourcen, um in einer Problemsituation, einer Depression, einer Angststörung,... hilfreiche „Tools“ zur Hand bzw. im Körper zu haben, damit man sich selbst helfen, stabilisieren und im „Hier und Jetzt“ verwurzeln kann.
Wie läuft eine
Yoga - Psychotherapie
Stunde
ab?
In einer Einheit wird am Beginn besprochen wie die aktuellen Lebensumstände gerade sind und mit welchen Anliegen die KlientInnen kommen.
In der Einheit stehen wir im ständigen Austausch. Wir nehmen uns Zeit den Effekt jeder Übung wahrzunehmen um daraus neue Handlungsmöglichkeiten zu schaffen. Es kann mit den yogischen Methoden ein anderer Zugang zu problematischen Themen gelegt werden. Diesen werden dann im Gespräch oder mit weiteren körperorientierten Übungen Aufmerksamkeit geschenkt.
Gleichzeitig werden Anliegen wie Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schlafschwierigkeiten, ... berücksichtigt und mit eigenen Übungen darauf eingegangen.
Daraus entsteht ein individuelles Programm, dass auch zuhause oder im Alltag immer wieder geübt werden kann.
Einzel
Das Einzelsetting ist eine gute Gelegenheit sich Ihren Themen in Ihrer Geschwindigkeit und ausreichender Tiefe zu widmen.
Paar
Wenn man mit Argumenten nicht mehr weiterkommt, kann es helfen, anstatt zu sprechen, zu fühlen.